Partizipation

Kinder wertschätzend, kompetent und liebevoll erziehen

Partizipation heißt – Kinder sollen und können Entscheidungen treffen, die im unmittelbaren Lebenszusammenhang der Kinder stehen. Durch die Umsetzung der Partizipation erfahren Kinder, dass sie durch persönlichen Einsatz etwas bewirken können.

Soziale Kompetenzen wie z.B. Toleranz und Solidarität werden erfahren.

 

Rahmenbedingungen:

Kinder einer Gruppe treffen sich in regelmäßigen Abständen zu Gesprächsrunden. In entspannter Atmosphäre besprechen Kinder und Erzieher Ereignisse und Erfahrungen. Gefühle werden wahrgenommen und verarbeitet. Die Kinder einer Gruppe wählen zwei Gruppensprecher, welche die Gruppe im Kinderrat vertreten. Im Kinderrat werden anliegende Projekte sowie Probleme besprochen. Es werden Lösungen gesucht, ausprobiert und reflektiert.

 

Definition

Partizipation heißt,

 

Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für das Problem zu finden.

  • Entscheidungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Problemlösungskompetenz

Die Wege der Kindheit

„Das Kleinkind weiß, was das Beste für es ist. Lasst uns selbstständig darüber wachen, dass es keinen Schaden erleidet. Aber statt es unsere Wege zu lehren, lasst es ihm Freiheit geben, sein eigenes kleines Leben nach seiner Weise zu leben. Dann werden wir, wenn wir gut beobachten, vielleicht etwas über die Wege der Kindheit lernen.“ Maria Montessori

Partizipation